Wasserstoffrevier
Impulse fürs Rheinische Revier - made in Beburg
Bedburg ist vom Tagebau geprägt. Vier Zehntel des Stadtgebietes wurden abgebaggert, um die Stromerzeugung zu sichern. Das Ende des Braunkohletageabbaus ist absehbar, doch das bedeutet nicht das Ende der Kooperation zwischen Bedburg und RWE. Gemeinsam mit dem Energieversorger betreibt die Stadt zwei Windparks, weitere Wind- und Solarparks sind geplant. H2 Bedburg ist ein neues gemeinsames Projekt mit einem Elektrolyseur zur Herstellung von Wasserstoff, einer Abfüllstation für Industrie- und Privatnutzung sowie eine Wasserstoff-Tankstelle. Abnehmerinnen und Abnehmer des grünen Wasserstoffs werden der lokale ÖPNV, der auf Wasserstoff umgerüstet wird, und lokale Unternehmen. Ende 2026 soll die Anlage mit einer Leistung von etwa fünf Mega-Watt im Industriepark Mühlenerft in Betrieb gehen. Durch spätere Ausbaustufen ist eine Gesamtleitung von rund 15 Mega-Watt möglich.
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