Bestandsentwicklung
Auf zu neuen Ufern
Das Ziel ist klar: In den riesigen Gruben, wo jetzt noch haushohe Bagger Braunkohle aus der Erde schaufeln, sollen große Tagebau-Seen entstehen. Bis der endgültige Wasserstand erreicht ist, werden Jahrzehnte vergangen sein. Doch in der Zwischenzeit wird nicht einfach abgewartet, bis die Seen gefüllt sind, die ehemaligen Braunkohleareale sollen schon vorher für die Öffentlichkeit nutzbar gemacht werden. Die drei Tagebauumfeld-Verbünde Neuland Hambach, die Entwicklungsgesellschaft indeland und der Zweckverband Landfolge Garzweiler beginnen jetzt schon zu planen, wie die künftigen Seeufer genutzt und erlebbar gemacht werden können. Doch das geht nur, wenn klar ist, wie der Boden an den Tagebaurändern beschaffen ist. Eine Machbarkeitsstudie soll klären, was möglich ist und was bei den Planungen alles beachtet werden muss.
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